Meine persönliche Story
Die Mitgliedschaft auf dem Planeten Erde begann am 13.11.1982 in OberösterreichAls eines von 4 Kindern bin ich auf einer Landwirtschaft aufgewachsen.
Damals habe ich, wie alle Menschen, meine innere Haltung zu verschiedenen Themen entwickelt und mir eine gewisse Härte angeeignet. Mein Vater litt unter Depressionen und meine Eltern ließen sich schlussendlich scheiden, als ich 16 Jahre alt war.Â
Ich hatte eine Tourismusfachschule in Bad Ischl besucht und dort meinen Abschluss gemacht.Â
Der Plan war dann, Medientechnik und Design zu studieren, aber die große Liebe meines Lebens, überzeugte mich, nach Deutschland in den Schwarzwald zu ziehen und dort sesshaft zu werden. Wir haben 20 Jahre lang dann einen Gasthof betrieben und uns emsig an die Arbeit gemacht. Unsere Familie erfuhr Zuwachs mit unseren Söhnen Josef (2010) und Franz (2012).
Ich hatte dann (ganz klassisch mit 40) eine tiefe Krise. Ich kam mit mir und der Welt überhaupt nicht mehr klar. Zu diesem Zeitpunkt stellte alles infrage - hauptsächlich mich selbst.
Durch eine Ausbildung als Meditations-Coach in der Robert-Weber-Akademie konnte ich meine Innenwelt bereinigen und das zog auch die Bereinigung der Außenwelt nach sich. Mir wurde klar, dass ich mir für dieses Leben etwas vorgenommen hatte. Und das hatte nichts damit zu tun, Schnitzel und Bier zu verkaufen.Â
Keine Sorge, ich sehe mich nicht als Missionar oder Lehrer. Ich durfte lernen, dass ich mich nicht so ernst nehmen brauche. Selbstlos (als ein "Niemand") lebt es sich viel leichter im Spiel des Lebens. Ich durfte erkennen, dass Leichtigkeit ein guter Berater ist, um sich seinen Schatten zu stellen.Â
Nun gebe ich Einzelpersonen und Gruppen die Möglichkeit, sich auf die Reise zu machen, um die inneren Räume zu erkunden. Es macht riesig Spaß, sich mit seinen Ebenen zu befassen und gehört für mich jetzt zum Alltag. Ich habe Freude an dem, was ich tue und ich übe keinen Druck aus auf Andere, denn mir ist klar, dass es bei den Menschen kein "richtig" und kein "falsch" gibt. Wir sind alle bunt und wer dafür offen ist, schaut sich auch mal andere Farben an, um zu sehen, wie diese wirken. Wenn jemand bei seinen Farben bleiben möchte, ist das völlig in Ordnung. Nicht jeder möchte seine Komfortzone verlassen und das respektiere ich.