Wie ein roter Faden zieht es sich durch unseren Alltag: das Gefühl, dass sich etwas ändern muss. Meist wissen wir nicht was genau das ist. Vielleicht hilft dir dieser Beitrag bei der Suche nach der Ursache und dem richtigen Weg. Denn der Wunsch nach Veränderung hat letztlich immer eines zum Ziel: wir wollen glücklich sein.
Oft sind es banale Gedanken, mit denen der Tag startet: Schon wieder so müde… heute gehe ich definitiv früher ins Bett. Die dumme Hose zwickt… warum bin ich nicht schlanker? Wie soll ich das alles heute nur schaffen? Und warum haben die Leute auf Instagram so ein geiles Leben? Banal oder nicht, diese Fragen haben einen sehr wichtigen Kern: wir streben nach einem glücklicheren, gesünderen, erfüllteren oder – einfach gesagt – nach einem besseren Leben. Aber wie fangen wir an?
Da kommt mir als erstes das folgende Zitat von Paul Watzlawick, einem österreichischen Philosophen, in den Sinn:
Wenn Du immer wieder das tust, was Du immer schon getan hast, dann wirst Du immer wieder das bekommen, was Du immer schon bekommen hast.
Im Grunde ist es so einfach: wir müssen was ändern, um was zu ändern! Aus eigener Kraft heraus ist das nicht so leicht. Warum suchen wir uns also nicht Hilfe?
Ein Coach oder Mentor kann helfen
Die Idee des Coachings kommt ursprünglich aus dem Sport. Fast alle Spitzensportler dieser Welt haben oder hatten ihren persönlichen Coach, der sie zu Höchstleistungen anspornt. Später hielt Coaching Einzug in die Unternehmenswelt. Steve Jobs, Jeff Bezos und Co. – die Liste an erfolgreichen Führungskräften, die mit professionellen Coaches zusammengearbeitet haben, ist lang. Und das Erstaunliche daran ist: es ist gar nicht schlimm, sich als Führungskraft oder Spitzensportler einen Coach zu engagieren. Denn man ist eben nicht automatisch gut darin, erfolgreich zu sein.
Wenn wir nun mal einen Schritt weiter denken: warum sollen wir, jeder einzelne von uns, nun automatisch wissen, wie wir unser Leben am besten meistern, mit Stress umgehen, uns mental stärken und uns persönlich weiterentwickeln? Wer hilft UNS dabei, unseren Alltag in den Griff und Familie und Karriere unter einen Hut zu bekommen? Und dabei noch ausgeglichen und glücklich zu sein und eine gesunde Work-Life-Balance zu erschaffen? Wie werde ich ALLEN gerecht? Und wo bleibe ICH bei dem Ganzen? Frust und Unzufriedenheit sind oft die Folge dieser Grübeleien. Sehr viele Menschen haben das Gefühl, an ihrem Leben oder in ihrem Alltag etwas ändern zu müssen. Sie wissen meist einfach nicht, wie sie das tun und wo sie anfangen sollen. Schließlich hängt an der eigenen Entscheidung oft ein ganzer Rattenschwanz mit dran: Familie, Beruf, Partner – alles muss bedacht, jeder Aspekt beleuchtet werden. Eine Mammutaufgabe für den Einzelnen. Vielleicht liegt die Lösung aber ganz nah: Wir brauchen Hilfe. Einen Profi. Jemanden, der uns den Weg zeigt.
Was ist Coaching?
Unterscheiden kann man generell zwischen individuellem Life oder Personal Coaching – das sich auf den privaten, persönlichen Bereich bezieht – und Business Coaching, das auf Unternehmenserfolge durch gezieltes Coaching von Management- und Führungskräften aus ist.
Beim Coaching – egal in welchem Bereich – arbeitet ein professioneller Coach oder Mentor mit einem Klienten zusammen, um ein vom Klienten festgelegtes Ziel zu erreichen. Ganz gleich, ob es ein persönliches oder berufliches Ziel ist. Grundsätzlich sollte sich Coaching IMMER am Kunden orientieren, individuell und in hohem Maße bedürfnisorientiert sein. Es werden verschiedene Methoden, Maßnahmen und Ansätze diskutiert und in kleinen Schritten arbeitet man sich so gemeinsam zum großen Ziel voran. Der Klient entdeckt neue Perspektiven und kann vielleicht ungeahnte Ressourcen mobilisieren, um in seiner persönlichen oder beruflichen Entwicklung voranzukommen.
Und was ist Coaching nicht?
Coaching ersetzt keine Therapie – denn es richtet sich an gesunde Menschen. Im Gegensatz dazu sollten beispielsweise Psychotherapien nur von professionellen Ärzten, Therapeuten und Kliniken durchgeführt werden.
Coaching ist kein Training – es geht nicht um das Erlernen oder den Aufbau von Fähigkeiten, vielmehr sollen bestimmte Ablaufmuster und Denkweisen gefördert werden. Dafür stellt der Coach oder Mentor verschiedene Tools und Methoden bereit.
Coaching ist keine Beratung – obwohl ein Coach oder ein Mentor auch beratend agiert, hat er sein Fachwissen in der Regel nicht durch ein Studium erworben, sondern blickt auf Erfahrungen, persönliches Wissen und Expertise in seinem spezifischen Bereich zurück.
Der Wunsch nach Veränderung bei TheCalmBase
Vielleicht hast du bemerkt, dass es bei TheCalmBase in den letzten Monaten sehr ruhig geworden ist. Auch wir waren an einem Punkt angelangt, an dem uns klar wurde, wir müssen etwas ändern. Corona, Lockdown und Co. sind leider nicht spurlos an uns als junges Start-Up vorbeigezogen. Wir haben die Zwangspause genutzt, mit einigen professionellen Coaches gearbeitet, die Köpfe zusammengesteckt und sie ordentlich rauchen lassen… und so darfst du nun gespannt sein, was hier in den nächsten Wochen und Monaten passiert. TheCalmBase bekommt bald ein neues Gesicht. Wir haben Großes vor und freuen uns, wenn du dabei bleibst und uns weiterhin unterstützt.
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