Sei mutig genug, deine Träume zu leben!

Eine Frau tanzt im Sonnenuntergang

Viele Menschen denken fälschlicherweise von sich selbst, dass sie nicht mutig sind. Warum? Weil sie Angst haben – vor Situationen, Entscheidungen, möglichen Gefahren. Ich kann euch versichern: das ist Schwachsinn. Denn Mut und Angst gehören untrennbar zusammen. Sei mutig genug für Veränderung!

Ich selbst war sehr lange unzufrieden. Mit meinem Job, meiner Situation und mit mir selbst. Ich steckte in einer Sackgasse fest und wollte mein Leben ändern. Was mich davon abhielt war schlichtweg Angst. Angst vor dem Ungewissen, davor was Freunde und Familie sagen. Dann stieß ich auf das Buch “Mut” von Osho. Und was soll ich euch sagen? Nicht einmal ein Jahr später sitze ich hier auf Bali, lebe meinen Traum und fühle mich glücklich und frei. Wie ich das geschafft habe? Mit Mut – und mit Angst.

Mut und Angst gehen Hand in Hand

Mut bedeutet nicht, dass du keine Angst haben darfst, sondern dass du trotz aller Ängste ins Unbekannte gehst. Du gehst Risiken ein, öffnest dich für neue Erfahrungen und nimmst deine Angst dabei als Begleiter an die Hand. So kannst du deine Ängste nutzen, um deinen Träumen ein Stück näher zu kommen.

Träume wahr werden lassen

Es ist wichtig zu verstehen, dass deine Träume nicht allein durch deinen bloßen Wunsch wahr werden. Du musst dafür etwas tun. Dazu gehört beispielsweise, dass du deine Komfortzone verlässt oder mit den Worten von Melina, Autorin und Gründerin von Vanilla Mind, gesagt: die Komfortzone vergrößerst.

“Denn wenn du deine Komfortzone vergrößerst, fühlst du dich plötzlich in noch mehr Situationen zuhause als zuvor.”

Bei diesem Schritt darfst du deiner Angst ins Auge blicken und auf die Magie des Mutes vertrauen. Mut spielt mit unseren Träumen und der Ungewissheit, was die Zukunft tatsächlich bringt.

Ein Fallschirmspringer fliegt in den Sonnenuntergang. Auf dem Bild steht ein Zitat: Mutig zu sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es trotzdem zu tun.
Bist du mutig genug, um deine Träume zu leben?

Wann warst du das letzte Mal mutig?

Dabei geht es jetzt nicht um den Superhelden-Mut, den du aus Filmen kennst. Du sollst keine Menschen aus einem brennenden Haus retten und auch keinen Einbrecher überwältigen. Mutig sein hat viele Facetten. Du kannst im Alltag Mut beweisen, indem du Entscheidungen für dich allein triffst. Besuchst du beispielsweise einen neuen Sport-Kurs, ohne zu wissen, was dich erwartet oder welche Menschen du triffst, so ist das eine mutige Entscheidung. Auch über deine Gefühle anderen Menschen gegenüber zu sprechen – ohne zu wissen, ob diese erwidert werden – ist sehr mutig.

Es erfordert viel Mut, sich anderen Menschen zu öffnen und sich so zu zeigen, wie man wirklich ist. Vielen von uns fällt es daher schwer, ihr wahres Selbst zu zeigen, denn meist ist die Angst vor Ablehnung größer, als der Mut, sich komplett zu öffnen.

Die Angst besiegen

Die Sache mit dem Mut und der Angst ist: Beides macht verletzlich. Während dich zu große Angst jedoch klein hält, befreit dich der Mut und ermöglicht es dir, deine eigenen Grenzen zu durchbrechen und ein erfülltes Leben zu finden. Wenn du die Komfortzone vergrößerst, wirst du offen für Neues – oft ergeben sich daraus Begegnungen und Erlebnisse, mit denen du nie gerechnet hättest.

Der wichtigste Schritt, um Angst zu überwinden, ist es, sie anzunehmen. Lass Gefühle zu und akzeptiere sie. Suche Situationen bewusst auf, statt sie zu meiden. Hinterfrage, wo die Angst und deine innere Unruhe herkommt und wo du sie in deinem Körper spürst. Und das wichtigste: sei komplett ehrlich mit dir selber und öffne dich. Angst ist ein Teil von dir, der gesehen und gefühlt werden will und genau deswegen auch von dir selbst kontrollierbar ist.

So wirst du mutiger

Wenn du mutiger werden willst und deiner Angst ins Gesicht schauen willst, habe ich einen guten Tipp: führe eine Journaling-Routine ein oder beginne, Tagebuch zu schreiben. Gehe dabei auch auf deine innersten Gefühle ein und lege Ziele für dich fest:

  • Was möchte ich diese Woche erreichen?
  • Wo sehe ich mich in einem Monat? Und wo in einem Jahr?
  • Was kann ich aktiv dafür tun, um meinen Zielen näher zu kommen?

Ich kann dir nur sagen: Trau dich! Erlaube dir, mutig zu sein! Ganz ehrlich: was kann im schlimmsten Fall passieren? Am Ende geht es dir so wie mir und du sitzt an einem wunderschönen Fleckchen Erde, bist glücklich und stolz auf dich selbst, dass du den Mut hattest, deine Träume anzupacken. Eines kann ich dir versprechen: du wirst auf jeden Fall eine Menge lernen und täglich daran wachsen. Das einzige Buch, das ich übrigens auf Bali dabeihabe, ist “Mut” von Osho – denn auch ich brauche manchmal noch Unterstützung beim Mutig sein.

Wenn du einen Motivations-Booster brauchst, höre diese Folge PowerTalk für mehr Mut.

Und wenn du noch mutiger sein willst und mehr zu diesem wichtigen Thema lernen möchtest, haben wir auf calmbase vielleicht die richtigen Angebote für dich. Schau doch mal rein!

Fotos: Danke an Mauricio Graiki, Jackson David

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